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Peeling – oder: Wenn gut gemeint zu gut geschrubbt wird


Warum weniger wirklich mehr ist und was Marketing mit deiner Hautbarriere anstellt

"Peeling? Klar – mach ich drei Mal die Woche! Das steht ja auch auf der Tube!"

Tja, wenn deine Tube reden könnte, würde sie sagen: "Mach das ruhig, Schatzi – dann bist du mich schneller los und kannst direkt die nächste kaufen."

So ehrlich sind Kosmetikverpackungen aber leider nicht. Deshalb sind wir heute ehrlich mit dir: Wenn du dir ständig dein Gesicht abschleifst, ist das nicht Pflege – das ist Selbstsabotage.


💥 Die Marketing-Masche: Mehr peelen = mehr kaufen = mehr Umsatz


Warum steht also überall drauf, dass man Peelings zwei- bis dreimal die Woche anwenden soll?

Ganz einfach: Weil dein Produkt dann schneller leer ist und du schneller ein neues brauchst. Punkt.

Das hat herzlich wenig mit Hautgesundheit zu tun – und sehr viel mit cleverem Verkaufsdenken.


Was macht ein Peeling wirklich?

Ein Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen, bringt frischen Glow und sorgt für ein glatteres Hautbild. Klingt gut? Ist es auch – wenn man’s nicht übertreibt.

Zuviel Peeling

😱 Und was passiert bei zu viel Peeling?


  1. Schutzbarriere ade: Deine Haut wird trocken, dünn, empfindlich.

  2. Mikroverletzungen: Besonders bei günstigen mechanischen Peelings mit scharfkantigen Körnern (Aprikosenkernmehl, Nussschalen etc.).

  3. Unreinheiten: Weil die Haut aus Panik mehr Talg produziert.

  4. Langzeitfolgen: Rötungen, Irritationen, Couperose, Sensibilität deluxe.








Peeling-Körner unter dem Mikroskop: Rund ist gesund!

Viele denken: "Peeling ist Peeling – Hauptsache rubbelt." Nope.

Der Unterschied liegt im Detail – und in der Form der Körnchen:

  • Billigmarken: Oft unregelmäßige, kantige Partikel → Mikroverletzungen

  • Hochwertige Marken: Sanft abgerundete Körner → hautschonend & effektiv


💡 Wenn du dir unsicher bist, bring dein Peeling einfach mal zu deinem nächsten Termin mit. Wir schaun’s uns an und sagen dir ehrlich, ob’s ein Freund oder ein Wolf im Schafspelz ist.


Wie oft ist sinnvoll?

  • Normale Haut: max. 1–2x im Monat

  • Empfindliche Haut: höchstens 1x im Monat – oder lieber enzymatisch

  • Fettige/verhornte Haut: individuell (da helfen wir dir gerne weiter)




💡 Besser als ständig peelen?

  • Sanfte tägliche Reinigung

  • Gesichtsbehandlungen, die wirklich reinigen

  • Gute Feuchtigkeitspflege

  • Weniger ist mehr (und ja, das gilt auch für Glow-Fanatiker)


Unser Fazit:

Vertrau nicht jeder Tube – vertrau deiner Haut.

Wenn da zwei- bis dreimal pro Woche steht, heißt das nicht, dass deine Haut das braucht – sondern, dass der Hersteller will, dass du schneller nachkaufst. Und wenn deine Haut nach Peeling schreit, ist das kein „Pflegeeffekt“ – das ist ein Alarmsignal.


Neugierig, ob dein Peeling zur Haut passt oder ob deine Pflege-Routine noch Optimierungspotenzial hat?👉 Buche deinen nächsten Hautcheck bei uns – und wir klären das ehrlich, typgerecht und ohne Rubbel-Drama.



 
 
 

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