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Wenn der Sommer auf deiner Haut tanzt … und juckt

Ach Sommer. Die Sonne knallt, der Schweiß perlt – und plötzlich siehst du aus, als würdest du heimlich mitten im Hochsommer an Windpocken leiden. Willkommen im exklusiven Club der Hitzepickel-Besitzer*innen.

Aber keine Panik: Diese kleinen Quälgeister sind zwar nervig, aber meist harmlos – und mit ein paar Tricks auch schnell wieder weg.


Was sind Hitzepickel eigentlich?

Fachlich heißen sie Miliaria – und es gibt gleich drei Varianten davon, aber keine Sorge, wir bleiben beim Alltagswahnsinn: Die klassische Form entsteht, wenn Schweißdrüsen verstopfen. Der Schweiß kann nicht richtig abfließen und staut sich unter der Haut.

Das Ergebnis? Kleine rote Pusteln, manchmal mit Bläschen, manchmal juckend, manchmal einfach nur „super sexy“ (Achtung, Ironie).


Wie entstehen Hitzepickel?

  • Durch starkes Schwitzen: vor allem bei heißem, feuchtem Wetter oder körperlicher Aktivität.

  • Enge Kleidung: Synthetik lässt die Haut nicht atmen – denk an deinen letzten Polyester-Ausflug.

  • Babypopo-Feeling: Auch Erwachsene bekommen Hitzepickel gerne an „Reibezonen“ – Rücken, Brust, Nacken, Stirn oder unter der Brust.

  • Kosmetik-Overload: Zu viele reichhaltige Cremes bei Hitze können die Poren zusätzlich verstopfen.


Wo zeigen sie sich am liebsten?

  • Rücken

  • Dekolleté

  • Nacken

  • Stirn

  • Achseln

  • Unter der Brust

  • Bei Männern: auch gerne mal auf dem behaarten Oberkörper

Und ja, selbst am Po sind sie nicht zimperlich. Sonne macht kreativ.


Wie sehen Hitzepickel aus?

  • Rötlich oder hautfarben

  • Stecknadelkopfklein bis leicht größer

  • Bläschen oder Pusteln

  • Jucken oder brennen (optional – aber sehr beliebt)

  • Treten oft in Gruppen auf, als hätten sie Sommerurlaub gebucht


Was tun gegen Hitzepickel?

Erstmal durchatmen: Sie sind harmlos!

Und dann:


Kühlen & trocken halten: mit Thermalwasser-Spray, lauwarmen Kompressen oder kühlenden Gels (z. B. Aloe Vera).

Luftige Kleidung tragen: Baumwolle, Leinen – Hauptsache atmungsaktiv und locker. Tschüss, hautenge Synthetik.

Milde Reinigung: Am besten pH-hautneutral, kein Alkohol, kein hartes Peeling!

Finger weg von fetten Cremes: Leichte, feuchtigkeitsspendende Pflege reicht – lieber Gel statt Sahne.

Trockene Umgebung schaffen. Wenn möglich: Ventilator, kühler Raum, mal eine Schwitzpause einlegen.


Was du vermeiden solltest:

  • Rubbeln, kratzen oder „dran rumdrücken“ – sonst riskierst du Entzündungen.

  • Duftstoffe und scharfe Parfüms auf der betroffenen Stelle.

  • Zu heißes Duschen – das reizt zusätzlich.

  • Und wie immer: TikTok-Trends mit Zahnpasta und Co. einfach ignorieren. Bitte.


Hitzepickel im Sommer

Wie kann man Hitzepickeln vorbeugen?

  • Kleidung dem Wetter anpassen (nicht modisch frieren, aber auch nicht dämpfen wie Gemüse).

  • Nach dem Sport sofort duschen.

  • Bei Pflege auf „nicht komedogen“ achten – das verstopft weniger.

  • Lieber öfter waschen und weniger cremen als umgekehrt.

  • Wer zu Hitzepickeln neigt, darf auch im Sommer mal sagen: „Ich schwitz mich mal kurz raus.“

Fazit: Hitzepickel? Ja. Dauerhaft? Nein.

Mit dem richtigen Wissen und ein bisschen Gelassenheit wirst du die kleinen Nervensägen schnell wieder los. Und denk dran: Schwitzen ist nicht peinlich – sondern der Beweis, dass dein Körper arbeitet.

Aber gegen Pickel kannst du trotzdem was tun. Und zwar so, dass du dich weiterhin rundum wohlfühlst – auch im Sommer.





 
 
 

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